Wie beginne ich die Zahnpflege bei meinem Baby?
Die Welt wird zunächst über den Mund ertastet. Entsprechend einfach ist es deshalb auch, in diesem Lebensalter mit der Zahnbürste in den Mund zu gelangen. Es muss jedoch als angenehm erlebt werden.
Das lachende Gesicht von Mama oder Papa gehören zu diesem positiven Erlebnis. Wenn das Gesicht jedoch Angst oder Zweifel zeigt, wird es schwierig. Denn es gibt eine «Gesichtserkennung».
Grundsätzlich hilft es, beim Zähneputzen selbst sehr entspannt zu sein. Babys spiegeln i.d.R. ihr Gegenüber. Das bedeutet, wenn Sie den Mund öffnen, dann macht das Kind dies automatisch mit.
Wer erst im Alter von zwei Jahren mit dem Zähneputzen starten möchte, kommt zur ungünstigsten Zeit. Die Entwicklung der Autonomie beginnt. Dies führt zu trotzigem Verhalten. Das neu entdeckte «Ich» muss schliesslich abgegrenzt werden. Ist das Zähneputzen bereits bekannt, lässt sich auch in der «Trotzphase» oft eine Mitarbeit beim Zähneputzen erreichen.
Und wenn nicht gerade jetzt, dann eben eine halbe Stunde später.