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Was sollte man unbedingt über Zucker wissen?

Zucker – darunter wird im Alltag der Haushaltszucker verstanden. Er ist weiss, leicht löslich, knirscht beim darauf Kauen und wird in einem eigenen Bereich auf der Zungenoberfläche geschmeckt.

Diabetiker wissen, dass ihnen ein Schlüssel fehlt, um Zucker in die Körperzellen aufzunehmen. Aber halt: Ist das der Haushaltszucker, der hier aufgenommen wird? Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass der Körper eigentlich selbst in der Lage ist, Zucker zu bilden.

Dazu muss er ausreichend Nahrung aufnehmen. Aus den Bestandteilen Kohlenhydrate, Eiweiss und Fett kann er selbst den Zucker bilden, den die Körperzellen brauchen. Will man sich gesund ernähren und auch die Aufnahme von Zucker in die Zellen nicht behindern, empfiehlt die WHO (World Health Organisation) eine maximale Aufnahme des zugesetzten Zuckers von 10 Gramm Zucker bei Kindern und 25 Gramm Zucker (6 Teelöffel) bei Erwachsenen.

Denn jeder Zucker – Haushaltszucker, brauner Zucker, Honig, Fruchtzucker, Milchzucker u.a. – kann krank machen. An den Körperzellen führt zu viel Zuckeraufnahme dazu, dass das Erkennen des Schlüssels (Insulin) verloren geht. Es kommt zum erworbenen Diabetes. Im Mund führt zu viel Zucker zu Löchern in den Zähnen – aber das ist ja schon bekannt!

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